FAQ   Mitsegeln Kanaren


FAQ - Häufig gestellte Fragen und Antworten

Fragen und Antworten zum Segeltörn Kanaren

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Findet der Törn statt?

Ja, unsere Törns finden statt, sofern es in unserer Macht steht, wir sagen normalerweise keine Törns ab.

 

Was sind Segelreisen zum Mitsegeln?
Mitsegeln auf unseren Segelreisen bedeutet aktives segeln, mitmachen und mithelfen bei allen anfallenden Tätigkeiten. Unsere Yacht wird von einem erfahrenen Skipper, bzw. Skipperin geführt, der die Verantwortung für Crew und Schiff hat und mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Tagesablauf wird, in Absprache mit den Mitseglern und im Rahmen des Möglichen und Vernünftigen vom Skipper vorgeschlagen. Jeder trägt entsprechend seiner Fähigkeiten zum Gelingen des Törns bei, ohne das jemand Bedenken haben muss sich dabei zu überarbeiten. Es bleibt immer Zeit zum Entspannen, Genießen und Erleben.

 

Was bedeuten die anderen Törnarten?
Ausbildungstörns
sind speziell auf ein Ausbildungsziel abgestimmte Fahrten mit viel Training und weniger Strecke Segeln.

Auf Überführungstörns wird relativ viel Strecke in relativ kurzer Zeit gesegelt, es steht das Vorankommen an erster Stelle, es kann daher durchaus auch mal recht anstregend werden, es wird bei Bedarf im Wachwechsel auch mehrere Tage durchgesegelt, hierfür werden Segelkenntnisse und Erfahrungen vorausgesetzt.

 

Wer kann mitmachen?
Einzelreisende, Paare, und auch Familien mit Kindern, die sich für das Yachtleben interessieren. Der Schwerpunkt ist, in einem gemütlichen Urlaub mit netten Leuten die Segelreviere zu erleben. Ausbildungstörns werden nicht mit Urlaubstörns gemischt, diese werden ausdrücklich im Törnplan als solche benannt.
Wichtig: Auf einer Segelyacht lebt man auf engem Raum zusammen. Es ist deshalb von jedem ein gewisses Maß an Toleranz und positiver Grundeinstellung gegenüber den anderen Mitseglern erforderlich. Die Vorstellungen darüber, wie ein optimaler Urlaubstörn sein sollte, können dabei durchaus differieren. Wer Zweifel daran hat, in einer Gemeinschaft mit den anderen gut auszukommen, sollte lieber eine andere Urlaubsform wählen.

 

Mitsegeln ohne Erfahrung?
Ja, Segelkenntnisse werden nicht vorausgesetzt und sind nicht unbedingt erforderlich. Wir Segeln nicht Regatta, sondern machen gemütlichen Segelurlaub. Es wird erwartet, dass alle bei den anfallenden Arbeiten mithelfen, sei es Brötchen zu holen, den Einkauf zu erledigen, Abwaschen, oder das eigene Lieblingsgericht Kochen, beim Segeln, An-, Ablegen und Ankern zu helfen, das Schiff sauber halten und sich nicht vor dem Spülen oder Abtrocknen zu drücken, usw. Aber keine Angst, es bleibt alles im Rahmen, es sollte nur jeder seinen Beitrag für die gemeinsame Sache leisten.

 

Wie läuft ein Segeltörn ab?
Meistens werden wir tagsüber Segeln und am Abend im Hafen sein, selten liegen wir vor Anker. Bei sehr langen Etappen Segeln wir auch mal eine Nacht durch, beim Segeltörn Kanaren sind es meistens Tagesetappen. Schlafen werden wir auf dem Schiff in Doppelkabinen (wobei fremde Frau nicht mit fremdem Mann in eine Kabine gebucht wird). Abends locken Spaziergänge an den Strandpromenaden mit dem Besuch von Cafes und Restaurants. Die Verpflegung an Bord wird gemeinsam zubereitet, an Land stehen je nach Wunsch der Crew in den zahlreiche Restaurants zur Verfügung,

Wie lange sind wir auf See?
Sofern es nicht durch die Entfernung zwischen den geplanten Häfen vorgegeben ist oder es sich aus der Törnplanung ergibt, Segeln wir täglich in etwa 5 bis 10 Stunden (je nach Wind, Wetter und Revier). Abends liegen wir meistens im Hafen. Auf einigen längeren Törnetappen und bei günstigen Bedingungen, kann es auch mal vorkommen, dass wir mit entsprechender Wacheinteilung, eine Nacht durch Segeln. 

 

Wie ist das mit der Seekrankheit?
Mit der Seekrankheit ist es bei jedem unterschiedlich, jede/r reagiert anders darauf. Einige sind empfinlich auf die ungewohnten Bewegeungen, Andere weniger, manche gar nicht.  Viel Stress, wenig Schlaf, Alkohol und Nikotin vor einem Segeltörn fördern eher die Seekrankheit. (Auf unserer SY Santa Maria haben wir den großen Vorteil, das auch aus dem Salon immer ein Blick auf den Horizont möglich ist, damit ist die Wahrscheinlichkeit einer Seekrankheit stark reduziert). Wir machen kein extrem Segeln und versuchen meistens Wind und Wellen zu unseren Gunsten zu nutzen, möglichst nur bei gutem Segelwetter und nicht übermäßig starken Winden zu segeln, ggf. an möglichst ruhigen Orten für die Nacht vor Anker zu gehen, oder wie meistens, in einer Marina zu liegen. Zur Vorbeugung kann man sich auch in jeder Apotheke Medikamente besorgen.

 

Was für Kleidung soll ich mitnehmen?
Prinzipiell der Jahreszeit und der Region angepasst, einfach, sportlich locker (Jeans,  T-Shirts). Empfindliche Personen sollten sich durch Kleidung (langarmig, Kopfbedeckung) vor zu starker Sonneneinwirkung schützen. Bekleidung die Spritzwasser, Wind und Regen abhält ist empfehlenswert (siehe auch HIER). Sportschuhe möglichst mit heller und vor allem rutschfester Sohle sind an Bord gut geeignet. Stauraum an Bord ist immer knapp! Bitte keinesfalls Koffer mitbringen und sparsam packen, Tipps zum Reisegepäck  senden wir mit den Unterlagen. Im Winter kann es auch auf den Kanaren mal kühl werden, abends, im Schatten oder auf einem Ausflug in die Berge betragen die Temperaturen auch schon mal deutlich unter 20 Grad, es sollten also auch warme Sachen im Gepäck sein.

 

Belegung von Doppelkojen bei Einzelbuchern?
Unsere Reiseyacht die SY „Santa Maria“ hat 5 Doppelkabinen,  4 davon sind mit Etagenkojen ausgerüstet. Nur eine der Kabinen hat eine breite Doppelkoje, diese bleibt ggf. für Paare oder den Skipper vorbehalten. Die Einzelbelegung einer Doppelkabine ist je nach Verfügbarkeit gegen Aufpreis möglich. Bei Einzelbuchern stellen wir sicher, das eine vernünftige Belegung gewährleistet wird, wir achten darauf, dass „fremde Frau“ nicht mit „fremden Mann“ in einer Kabine untergebracht wird.  Der Salon wird bei uns nicht belegt.

Bettwäsche?
Bei den Reisetörns mit unterschiedlichem Start- und Zielhafen, bitte immer Bettzeug und Handtücher selbst mitbringen. Das heißt Bettlaken, Kopfkissenbezug und Schlafsack (alternativ einen Bettbezug, Fleecedecken + Kissen sind an Bord).

 

Landgang?
Meistens liegt die Yacht in einem Yachthafen oder in einem Stadthafen an einem Steg mit Landverbindung. Falls wir vor Anker liegen fahren wir mit dem Beiboot an Land.

 

Dusche / Toilette?
Fast jeder Yachthafen bietet sanitäre Anlagen mit Toiletten und Duschen. Die Yacht hat 2 Toilettenräume, jeweils mit Seewasser-Pump-WC  und Waschbecken. Duschen an Bord ist nicht vorgesehen.

 

Wo kann ich Duschen ?
Geduscht werden kann in den meisten Yachthäfen (Warmwasserdusche meistens mit Münzautomat). Aber auch in Stadthäfen stehen zum Teil Sanitärgebäude oder Duschen zur Verfügung.  Auf der Yacht ist Duschen nicht erwünscht, notfalls oder in Ausnahmefällen geht es unter Deck in einem der WC-Räume.

 

Wie komme ich zum Schiff und wie finde ich es?
Gerne sind wir bei der Organisation der An- und Abreise behilflich. Die Transfers vor Ort sind meistens gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen. Meistens ist es günstig sich am Bahnhof oder Flughafen ein Taxi oder den Bus zu nehmen. Mit den letzten Reiseinformationen senden wir alle notwendigen Informationen zum Liegeplatz des Schiffes, Telefonnummer des Skippers, sowie Transferinformationen.

Bordkasse?

Aus der Verpflegungskasse werden unterwegs die gemeinsamen Kosten für Lebensmittel und Getränke bezahlt. Wenn gewünscht kann daraus auch das Essen gehen an Land bezahlt werden. Der Skipper ist von diesen Ausgaben befreit und sollte von der Crew mitverpflegt werden.

Ausgaben?

Ab Sommer 2020 ist auf den Kanarentörns die Bordkasse für alle Schiffsnebenkosten bei uns im Törnbeitrag enthalten! Extrakosten nur für Verpflegung und Endreinigung.

Bargeld sollte möglichst wenig mitgenommen werden. In Skandinavien, sowie in Spanien und den anderen von uns angefahrenen europäischen Ländern kann mit einer EC Karte in größeren Städten sowie an den meisten Ausgangshäfen am Geldautomaten Geld in der entsprechenden Währung abgehoben werden. Auch sind Kreditkarten fast überall gerne gesehen.

 

Übrigens: Unsere Yachten sind durch die BG-Verkehr geprüft und haben das Schiffs-Sicherheitszeugnis. Eine Insassen-Unfallversicherung ist ebenso selbstverstänlich wie eine Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung, für die unsere Mitsegler im Schadensfall natürlich keine Selbstbeteiligung zahlen müssen.


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